Die Geschichte der Global Team Riders
Mit Gründung des Streetwear-Labels Reell im Jahr 1997 war klar, dass mit einer Baggy-Pant als Kernprodukt im Sortiment eine gewisse Zielgruppe vorherbestimmt sein würde. Eben diese Zielgruppe, größtenteils bestehend aus Skatern, entdeckte diesen neuen Preis-Leistungs-Kracher schnell für sich.
Der Wunsch aus diesem Match, Baggy-Pants und Skate-Community, eine tiefere Zusammenarbeit wachsen zu lassen war geboren. Die Realität als Start-up, ohne Budget und Bekanntheit, professionelle Skater zu engagieren war jedoch eine komplett andere.
Der Wunsch aus diesem Match, Baggy-Pants und Skate-Community, eine tiefere Zusammenarbeit wachsen zu lassen war geboren. Die Realität als Start-up, ohne Budget und Bekanntheit, professionelle Skater zu engagieren war jedoch eine komplett andere.
Die Gründung als 'Experiment'
Mehr als 5 Jahre und ein paar lockere Supports später war es 2002 dann endlich soweit.
Eine auf zwei Jahre angedachte Testphase sollte umgesetzt werden. Dafür wurde Tomasz Mielcarek als Projektleiter ins Boot geholt. Als damaliger Organisator von internationalen & nationalen Skate Contests brachte er Erfahrung und Kontakte mit ein. Die Strategie sah vor fünf Skater aus NRW zusammen zu führen, um regelmäßige Treffen abhalten zu können. Zum einen sollten die neuen Team Rider ein hohes Niveau nachweisen, entscheidender für den Erfolg oder Misserfolg des Projekts schien für Tomasz jedoch der soziale Aspekt zu sein. Die große Herausforderung war es aus teils wilden, rebellischen Individualisten echte Teamplayer zu formen, aus denen heraus sich ein positiver, familiärer Team-Spirit entwickeln konnte.
Mehr als 5 Jahre und ein paar lockere Supports später war es 2002 dann endlich soweit.
Eine auf zwei Jahre angedachte Testphase sollte umgesetzt werden. Dafür wurde Tomasz Mielcarek als Projektleiter ins Boot geholt. Als damaliger Organisator von internationalen & nationalen Skate Contests brachte er Erfahrung und Kontakte mit ein. Die Strategie sah vor fünf Skater aus NRW zusammen zu führen, um regelmäßige Treffen abhalten zu können. Zum einen sollten die neuen Team Rider ein hohes Niveau nachweisen, entscheidender für den Erfolg oder Misserfolg des Projekts schien für Tomasz jedoch der soziale Aspekt zu sein. Die große Herausforderung war es aus teils wilden, rebellischen Individualisten echte Teamplayer zu formen, aus denen heraus sich ein positiver, familiärer Team-Spirit entwickeln konnte.
'Skateboarder waren oftmals Skate-Punks, Punks hatten kein Geld, die meisten waren broke, also was tun?”, beschreibt Tomasz Mielcarek die damalige Situation in der die günstige Reell Baggy an Beliebtheit gewann.'
Zu Acht auf Tour im Siebensitzer
Nachdem sich das Team zusammengefunden hatte ging es ein Jahr später 2003 auf Tour, Low-Budget natürlich. Fünf Team Rider, ein Fotograf, ein Filmer und Tomasz im privaten Siebensitzer, inklusive Skate-Decks, Gepäck & Equipment auf dem Dach und in jeder Ecke verstaut, für 2,5 Wochen, 100% pures Skateboarding. Gipsy-like führte die Tour über Berlin, Toruń, Warschau, Krakau runter nach Prag. Acht schwitzende Männer über 2 Wochen lang auf so engem Raum, angetrieben von ihrer Leidenschaft dem Skateboarding mit nicht viel mehr als ein wenig Spritgeld in der Tasche, entsprach genau das dem damaligen Zeitgeist und den Skate-roots. Der Funke sprang im Team über und wurde auch von Außenstehenden anerkennend wahrgenommen. Diese Tour voller Adrenalin und Testosteron, mit allen Höhen und Tiefen, ebnete den Grundstein für eine lange Zukunft der Reell Team Riders.
Nachdem sich das Team zusammengefunden hatte ging es ein Jahr später 2003 auf Tour, Low-Budget natürlich. Fünf Team Rider, ein Fotograf, ein Filmer und Tomasz im privaten Siebensitzer, inklusive Skate-Decks, Gepäck & Equipment auf dem Dach und in jeder Ecke verstaut, für 2,5 Wochen, 100% pures Skateboarding. Gipsy-like führte die Tour über Berlin, Toruń, Warschau, Krakau runter nach Prag. Acht schwitzende Männer über 2 Wochen lang auf so engem Raum, angetrieben von ihrer Leidenschaft dem Skateboarding mit nicht viel mehr als ein wenig Spritgeld in der Tasche, entsprach genau das dem damaligen Zeitgeist und den Skate-roots. Der Funke sprang im Team über und wurde auch von Außenstehenden anerkennend wahrgenommen. Diese Tour voller Adrenalin und Testosteron, mit allen Höhen und Tiefen, ebnete den Grundstein für eine lange Zukunft der Reell Team Riders.
Family tribe
Diese Tour gilt als Durchbruch und das Team konnte weiter wachsen. Seitdem folgten jährlich weitere Touren, u.a. Los Angeles, San Diego, Frankfurt, Berlin und es wurde an unzähligen Contests teilgenommen. Ab 2006 war das Team international aufgestellt und heißt seither Global Team Riders. Einige der damaligen Fahrer sind heute noch Teil des Teams. Das unterstreicht einmal mehr den großen Zusammenhalt und die starke Identifikation zur Marke mit seinen Werten - “family tribe” eben, wie es Tomasz sagt. Heute umfasst das Team stolze 25 Rider, davon 21 x Skateboarding, 2 x BMX und 2 x MTB. Keep on rollin'!
Diese Tour gilt als Durchbruch und das Team konnte weiter wachsen. Seitdem folgten jährlich weitere Touren, u.a. Los Angeles, San Diego, Frankfurt, Berlin und es wurde an unzähligen Contests teilgenommen. Ab 2006 war das Team international aufgestellt und heißt seither Global Team Riders. Einige der damaligen Fahrer sind heute noch Teil des Teams. Das unterstreicht einmal mehr den großen Zusammenhalt und die starke Identifikation zur Marke mit seinen Werten - “family tribe” eben, wie es Tomasz sagt. Heute umfasst das Team stolze 25 Rider, davon 21 x Skateboarding, 2 x BMX und 2 x MTB. Keep on rollin'!